La Graciosa ist die kleinste der bewohnten Kanarischen Inseln und hat eine Fläche von etwa 29 Quadratkilometern. Sie wurde 2018 zum Nationalpark erklärt, was ihren Schutz und Erhalt fördert. Die Insel hat keine asphaltierten Straßen, was ihr einen besonders ursprünglichen Charme verleiht.
Die Hauptsiedlung, Caleta de Sebo, beherbergt etwa 700 Einwohner und ist der einzige Ort mit Unterkünften, Restaurants und Geschäften. Die Gebäude sind meist weiß gestrichen und verleihen der Siedlung ein malerisches Aussehen.La Graciosa ist ein Paradies für Outdoor-Aktivitäten. Es gibt zahlreiche Wanderrouten, die durch die beeindruckende Vulkanlandschaft führen. Beliebte Strände wie Playa de Las Conchas und Playa Francesa bieten kristallklares Wasser und sind ideal zum Schwimmen und Schnorcheln. Die Insel ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Bootsausflüge zu den umliegenden kleinen Inseln, wie Montaña Clara und Roque del Este. Die Tierwelt ist vielfältig, und es gibt zahlreiche Vogelarten, die hier nisten.
Die beste Zeit für einen Besuch ist von April bis Oktober, wenn das Wetter mild und angenehm ist. La Graciosa bietet eine ruhige Flucht aus dem hektischen Alltag und zieht vor allem Reisende an, die Natur und Entspannung suchen. Wenn du spezielle Aktivitäten oder Informationen zur Anreise wissen möchtest, sag Bescheid!
La Graciosa feiert am 9. und 10. Mai die 12. Ausgabe des Timple-Treffens. Das musikalische Event umfasst Auftritte von Pedro Umpiérrez und David Duque, eine Instrumentenausstellung des Gitarrenbauers David Sánchez und verschiedene kostenlose Aktivitäten für alle Zuschauer. Die Insel La Graciosa wird am 9. und 10. Mai zur Bühne für die 12. Ausgabe des Timple Meeting, einem musikalischen Event, das bereits einen festen Platz im Kulturkalender der Kanarischen Inseln hat. Diese Neuauflage beinhaltet Auftritte von Pedro Umpiérrez (Fuerteventura) und David Duque (Teneriffa) sowie eine Instrumentenausstellung des Gitarrenbauers David Sánchez. Die Veranstaltung, die in Caleta del Sebo stattfindet, wird von Estudios Multitrack produziert und von der Stadtverwaltung von Teguise, dem Inselrat von Lanzarote, dem Kanarischen Institut für kulturelle Entwicklung der Kanarischen Regierung und Binter gesponsert, zusätzlich zur Zusammenarbeit von Cicar und Líneas Romero.
Geplante Aktivitäten
Am 9. Mai findet um 11:00 Uhr im soziokulturellen Zentrum Caleta del Sebo ein Bildungskonzert statt. Es richtet sich an Kinder und zielt darauf ab, den Jugendlichen die Timple näherzubringen, das repräsentativste Saiteninstrument der kanarischen Folklore.
Am selben Tag wird Pedro Umpiérrez um 20:30 Uhr auf dem Platz Caleta del Sebo ein Konzert geben. Am darauffolgenden Tag, dem 10. Mai, findet ebenfalls um 20:30 Uhr das Konzert von David Duque statt. am selben Ort. An beiden Tagen ist auch die Ausstellung „Imaginario“ für die Öffentlichkeit zugänglich, eine Präsentation einzigartiger Timples von David Sánchez, der dafür bekannt ist, mit traditionellen Designs zu brechen, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen. Ebenso findet am Samstag, den 10. Mai, zwischen 11:00 und 17:00 Uhr auf der Hauptstraße von Caleta del Sebo die Chinija-Messe mit Aktivitäten für die ganze Familie statt.
Herausragende Karrieren
Pedro Umpiérrez ist ein Majorero-Künstler, dessen Ausbildung populäre Tradition mit Einflüssen aus Jazz und Improvisation verbindet. Er hat an verschiedenen Musikprojekten mitgewirkt und engagiert sich für eine zeitgenössische Vision der Timple als Solo- und Experimentalinstrument. David Duque wiederum schafft in seiner Musik einen Dialog zwischen den Wurzeln des Timple und neuen zeitgenössischen Ansätzen. Als Professor und Komponist erforscht Duque die Einbindung des Timple in akademische und kammermusikalische Kontexte. Im Jahr 2022 veröffentlichte er sein erstes Album, Diálogo entre raíces (Dialog zwischen Wurzeln). Ein Maßstab für Timple-Musik auf den Kanarischen Inseln.
Das La Graciosa Timple Gathering findet seit 2013 statt und dient als Plattform, um die Entwicklung des kanarischen Timple und seine Vielseitigkeit als Instrument jenseits der traditionellen Folklore zu präsentieren. In allen Ausgaben traten prominente Künstler wie Benito Cabrera, Domingo Rodríguez „El Colorao“, Alexis Lemes, Laura Martel, Josele del Pino und Alberto Delgado auf.
Alle Aktivitäten der Veranstaltung sind kostenlos und tragen dazu bei, den Zugang zur Kultur zu demokratisieren und La Graciosas Rolle als Ort für die Schaffung, Verbreitung und Feier des musikalischen Erbes der Kanarischen Inseln zu stärken.
Dauerausstellung über die Geschichte von La Graciosa
Im Soziokulturellen Zentrum Inocencia Paéz ist die Ausstellung „Die Männer und Frauen des Meeres“ zu sehen.
Sie wird von einer Gruppe von Einheimischen gefördert und vom Cabildo von Lanzarote und der Stadtverwaltung von Teguise organisiert.
Das soziokulturelle Zentrum Inocencia Páez in Caleta del Sebo beherbergt die Dauerausstellung „Los hombres y las mujeres del mar“ (Die Männer und Frauen des Meeres), eine Ausstellung, die einen Rückblick auf die Geschichte der Insel La Graciosa, des Chinijo-Archipels und ihrer Bewohner gibt. Die Ausstellung, die in den Räumen des soziokulturellen Zentrums zu sehen ist, wurde von einer Gruppe von Einwohnern gefördert und vom Cabildo de Lanzarote über das Centro de Datos y Memoria Digital de Lanzarote in Zusammenarbeit mit dem Ayuntamiento de Teguise erstellt und organisiert. Caleta del Sebo beherbergt eine Dauerausstellung über die Geschichte von La Graciosa
Die Ausstellung „Los hombres y las mujeres de la mar“ ist im Centro Sociocultural Inocencia Paéz zu sehen.
Sie wird von einer Gruppe von Einheimischen gefördert und vom Cabildo von Lanzarote und dem Rathaus von Teguise organisiert.
Das soziokulturelle Zentrum Inocencia Páez in Caleta del Sebo beherbergt die Dauerausstellung „Los hombres y las mujeres del mar“ (Die Männer und Frauen des Meeres), eine Ausstellung, die die Geschichte der Insel La Graciosa, des Chinijo-Archipels und ihrer Bewohner beleuchtet.
Die Ausstellung ist in den Räumen des soziokulturellen Zentrums zu sehen und wurde von einer Gruppe von Einheimischen organisiert.
Sie wurde vom Cabildo de Lanzarote über das Centro de Datos y Memoria Digital de Lanzarote in Zusammenarbeit mit dem Ayuntamiento de Teguise erstellt und organisiert. Von den frühesten Siedlungen bis zur heutigen Zeit. Die.Die Ausstellung unternimmt eine Reise von den Anfängen der ersten Siedlungen in Caleta del Sebo und Pedro Barba bis in die Gegenwart und zu den zukünftigen Herausforderungen für La Graciosa. Dazwischen werden Themen wie das Leben im Rhythmus des Meeres, die Fischfangzeiten, das Leben an Land, der Muschelfang und der Verkauf von Fisch, die Wasserknappheit als bestimmender Faktor, der aufkommende Tourismus, der Umweltschutz und vieles mehr analysiert. Die Rolle der Frauen in der Gesellschaft von Graciosa, ihre Arbeit in der Fischerei, im Haushalt, in der Landwirtschaft, in der Kultur und im Kunsthandwerk nimmt in der vom Historiker Mario Ferrer Peñate kuratierten Ausstellung „Die Männer und Frauen des Meeres“ ebenfalls einen wichtigen Platz ein. Das Ausstellungsdesign und die Grafik stammen von Carmen Corujo, der Druck und die Montage von Signo und die englische Übersetzung von Sammy Cooker. Zu den Fotofonds, die für die Ausstellung Memoria Digital de Lanzarote verwendet wurden, gehören unter anderem das Archivo de Fotografía Histórica de Canarias de Fedac/Cabildo de Gran Canaria, die Familie von Javier Reyes Acuña, das Cabildo de La Palma, der Servicio de Patrimonio Histórico del Cabildo de Lanzarote, Elza und Nick Wagner, oder die Familie von Francisco Rojas Fariña, 'Fachico'. „An der Eröffnungszeremonie, die am Montag stattfand, nahmen die Stadträtin für das Datenzentrum und das digitale Gedächtnis von Lanzarote, Ascensión Toledo, der Stadtrat für Jugend, Feste und soziokulturelle Zentren, Andoni Machín, der Kurator der Ausstellung, Mario Ferrer, und der Koordinator des Datenzentrums des Cabildo, Miguel A. Martín Rosa, teil. Anwesend waren auch die Anwohner, die die Initiative gefördert haben, sowie alle Schüler der Ignacio Aldecoa Schule in Caleta del Sebo, die als erste Anwohner in den Genuss der Ausstellung kamen. Ascensión Toledo erklärte bei der Veranstaltung, dass „das Cabildo von Lanzarote stolz darauf ist, mit den Einwohnern der Insel und dem Rathaus von Teguise bei der Erstellung dieser Ausstellung zusammengearbeitet zu haben, die es Einwohnern und Besuchern gleichermaßen ermöglicht, mehr über die Geschichte von La Graciosa und des Chinijo-Archipels zu erfahren. Ein erster Schritt in dieser Zusammenarbeit war die Einrichtung der Website Memoria Digital de La Graciosa. Und jetzt machen wir mit dieser Ausstellung einen weiteren Schritt, der hoffentlich nicht der letzte in dieser so fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der Zivilgesellschaft der achten Insel und den lokalen Verwaltungen sein wird“, dankte Andoni Machín dem Cabildo für die Erstellung der Ausstellung und ermutigte die beteiligten Nachbarn zu deren Förderung. „Diese Ausstellung ist in der Tat ein neues und interessantes kulturelles, historisches, soziologisches und ethnographisches Angebot über La Graciosa und seine Bewohner, eine relevante, notwendige und sogar obligatorische Ausstellung, wenn ich so sagen darf. Eine Ausstellung, die uns daran erinnern wird, woher wir kommen, was absolut notwendig ist, wenn wir wissen wollen, wohin wir in Zukunft gehen wollen. Wie der Stadtrat zu Recht sagte, ist diese Ausstellung das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen den Bewohnern der Insel und den öffentlichen Einrichtungen, eine Zusammenarbeit, die wir weiterführen und vertiefen wollen.
Hommage an die liebenswürdige Frau
Das Werk des Künstlers Rigoberto Camacho Pérez symbolisiert die Kraft und die Aufopferung der Protagonistinnen der Insel und bildet gleichzeitig den Auftakt zu den Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag. Das Rathaus von Teguise weihte am vergangenen Sonntag, dem 2. März, die Skulptur zu Ehren der Frauen von La Graciosa ein, die bei dem bekannten Künstler Rigoberto Camacho Pérez in Auftrag gegeben wurde. Das Werk aus Bronze befindet sich im Hafenbereich von Caleta de Sebo und ist ein Symbol für die Stärke und Aufopferung der Frauen, die für das Überleben der Insel unerlässlich waren.
Bei der Einweihung hob die Bürgermeisterin von Teguise, Olivia Duque, die Bedeutung dieser von den Bürgern geforderten Ehrung hervor und wies darauf hin, dass „wir heute der Frauen von La Graciosa gedenken, deren Leben und Bemühungen für die Geschichte unserer Insel entscheidend waren“.
„Dieses Werk ist ein Vorher und Nachher in der Anerkennung ihrer grundlegenden Rolle und wir von der Regierungsgruppe sind sehr stolz darauf, dass es bereits Teil der Landschaft von La Graciosa ist“, sagte der Bürgermeister.
Rigoberto Camacho Pérez war bereits für andere Arbeiten in der Gemeinde verantwortlich, wie z. B. den historischen Komplex La Villa und andere Orte in der Ortschaft, die die Verwurzelung und das Engagement der Einwohner von La Graciosa symbolisieren. An dieser Skulpturenpräsentation nahm auch die Musikgruppe Bohemia teil und sorgte für Unterhaltung, indem sie die Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag einleitete, der an diesem Samstag, dem 8. März, begangen wird. Mit dieser Einweihung setzt das Konsistorium seine Arbeit an der Aufwertung des kulturellen Erbes der Gemeinde fort und hebt dabei stets die Traditionen und Persönlichkeiten hervor, die die lokale Identität geprägt haben.