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Karneval von Las Palmas, Gran Canaria
Der Karneval von Las Palmas auf Gran Canaria. Festival von internationalem touristischem Interesse
Gran Canaria kann mit vielen Dingen prahlen, unter anderem mit einem der besten Karnevals der Welt. Seit 2023 besitzt der Karneval von Las Palmas auf Gran Canaria den Status eines Festivals von internationalem touristischem Interesse.Der Karneval auf Gran Canaria wird mit Leidenschaft, Freude und Farbe erlebt. Aus diesem Grund kleidet sich jedes Jahr im Februar die ganze Insel in ihrem schönsten Kostüm, um dieses großartige Fest gebührend zu begrüßen.
Geschichte
Der Karneval auf Gran Canaria war schon immer eng mit der Stadt Las Palmas de Gran Canaria verbunden. Die Inselhauptstadt empfängt seit langem Besucher aus verschiedenen Kontinenten und ist dadurch noch reicher geworden. Dank dieser Initiative begann man im Jahr 1521, den „Ersten Karneval“ mit venezianischem Touch zu feiern, der von einer Gruppe auf der Insel lebender Genuesen organisiert wurde. Von diesem Moment an war der Karneval ein weiterer Bewohner der Stadt und bis heute.Während der Diktatur war der Karneval verboten, was die Kanaren jedoch nicht davon abhielt, ihn zu feiern. In Clubs oder Privathäusern wurden „Winterpartys“ abgehalten, um den Karneval zu verschleiern, damit er nicht verschwand. Nach.Nach vierzig Jahren kehrte der Karneval von Las Palmas de Gran Canaria im Jahr 1976 auf die Straßen zurück. Einige Jahre später, in den 1980er Jahren, wurde dieses große Festival mit der Gründung der „Karnevalsstiftung Las Palmas de Gran Canaria“ professionalisiert. Zur gleichen Zeit wurde in diesen Jahren auch „Invitation to Carnival“, die Hymne der Festlichkeiten, von Sindo Saavedra geschaffen. All diese Erfolge waren dank der Tatkraft und Hingabe wichtiger Persönlichkeiten des kanarischen Karnevals möglich, wie etwa Manolo García, einem Bewohner des Viertels Isleta.Ein weiteres wichtiges Ereignis dieses Karnevals war 1998, als die erste Drag Queen Gala stattfand, einer der wichtigsten Wettbewerbe dieses Karnevals. Heute ist der Karneval von Las Palmas de Gran Canaria das Fest schlechthin, seit 2017 als Fest von nationalem touristischem Interesse und seit kurzem auch als Fest von internationalem touristischem Interesse anerkannt.
Ein Karneval der Bräuche
Der Karneval in Las Palmas auf Gran Canaria bietet viele Veranstaltungen, die zu einer großen Tradition geworden sind. Veranstaltungen, die Teil des Festivals und seiner interessanten und langen Geschichte sind.
Die Gala der Königin
Die Queen’s Gala ist eines der wichtigsten Ereignisse des Karnevals. Darin zeigen zahlreiche Teilnehmer einzigartige und spektakuläre Designs voller Glanz und Farbe, die von den besten Künstlern und Designern des Karnevals entworfen wurden. Eine einzigartige Nacht, in der eine der Figuren gekürt wird, die den Karneval von Las Palmas de Gran Canaria in der Welt repräsentieren wird: die Königin des Karnevals von Las Palmas de Gran Canaria.
Die Murgas
Die Murgas sind Teil der Geschichte des Karnevals auf Gran Canaria. Sie sind ein Symbol des Karnevals, der dieses Fest seit 1917 belebt. Die Murga ist eine ziemlich große Musikgruppe, deren Lieder voller Humor, Kritik und Ironie sind. BeimBeim Karneval von Las Palmas de Gran Canaria wird seit 1977 ein Murga-Wettbewerb veranstaltet, bei dem sich die Besten der Insel treffen. Diese Tradition wird mit solcher Begeisterung gelebt, dass es auch eigene Murgas für die Kleinen im Haus gibt, die Kinder-Murgas.
Die große Parade ist das wichtigste Ereignis des Straßenkarnevals. Alle Karnevalsgruppen, alle Gewinner der verschiedenen Wettbewerbe und Galas und alle berühmtesten Persönlichkeiten dieses großen Festes treffen sich hier und ziehen im Rhythmus der Musik mit einer endlosen Zahl von Festwagen und Menschen in ihren besten Kostümen durch die Stadt. Jeder ist zur großen Parade des Karnevals von Las Palmas auf Gran Canaria willkommen. Alles, was Sie brauchen, ist ein Kostüm und die Lust, Spaß zu haben.




 

 


Spaniens Regierung wird die Flotte zur Rettung von Menschen auf See mit 111 Millionen Euro erneuern und in Palma ein Seenotrettungszentrum errichten.
Die Regierung wird über 111 Millionen Euro für den Erwerb verschiedener Bootstypen bereitstellen, die an Rettungsaktionen auf See beteiligt sind. Zudem sind Mittel für den Kauf eines neuen Unterstützungshubschraubers und den Bau eines neuen Koordinationszentrums für die Seenotrettung in Palma vorgesehen, welches das derzeitige provisorische Mietgebäude ersetzen wird. Diese Maßnahmen sind Teil des neuen nationalen Seenotrettungsplans für die Jahre 2025-2027, der am Dienstag vom Ministerrat verabschiedet werden soll. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Forderungen der Balearenregierung, die Migrationsroute zwischen Algerien und dem Archipel als „konsolidiert“ anzuerkennen.
Trotz dieser Forderungen betonen Regierungsquellen, dass die Kanarischen Inseln die Hauptanlaufstelle für Migranten darstellen, da hier 80 % der Ankünfte in Booten registriert werden. Im Gegensatz dazu entfallen auf die Balearen lediglich etwa 10 %, obwohl auch diese Region unbestreitbar betroffen ist. Das neue Koordinationszentrum für die Seenotrettung, das in Palma errichtet wird, wird das bestehende, vorübergehend in einem gemieteten Gebäude untergebrachte Zentrum ersetzen.
Dieses Vorhaben ist Teil des Dokuments mit dem Titel „Nationaler Plan für besondere Dienste zur Rettung von Menschenleben auf See und zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung“, das Verkehrsminister Óscar Puente dem Ministerrat zur Genehmigung vorlegen wird. Insgesamt sind 163 Millionen Euro eingeplant, von denen der Großteil (111,6 Millionen Euro) für die Anschaffung und Renovierung neuer maritimer und luftgestützter Ressourcen zur Ortung und Rettung von Menschen auf See verwendet werden soll. Dies stellt eine Erhöhung der Mittel im Vergleich zum aktuellen Plan 2021-2024 dar, der mit 173,6 Millionen Euro für drei Jahre ausgestattet ist.
Die erste Aktionsachse konzentriert sich auf die Rettung und umfasst die Ausschreibung für den Bau von zwei neuen Rettungspatrouillenbooten sowie zwei weiteren neuen Schleppern. Diese werden die ältesten Schiffe der derzeitigen Flotte ersetzen. Darüber hinaus ist die Renovierung von mindestens sechs Schnellbooten, die älter als 25 Jahre sind, vorgesehen, die durch neuere Modelle ersetzt werden sollen. Zudem werden zwei Wandereinheiten ergänzt.
Im Luftbereich wird ein mittelgroßer Hubschrauber durch einen neu gebauten großen Hubschrauber ersetzt, was Kosten in Höhe von 27 Millionen Euro verursacht, sowie die Integration von Drohnen in diese Aufgaben. Für die maritimen Ressourcen sind Ausgaben in Höhe von 84,6 Millionen Euro vorgesehen. Auch die Kommunikations- und Navigationsausrüstung wird modernisiert, und abgelegene Stationen werden verbessert.
Ein weiterer Bestandteil des neuen Plans umfasst Maßnahmen zur Überwachung der Einhaltung der Dekarbonisierung Verpflichtungen, die durch die Einbeziehung des Seeverkehrs in das CO2-Emissionshandelssystem erforderlich sind, sowie den Schutz vor Meereseinleitungen.
Ein zentrales Anliegen des Plans ist die Vermeidung von Umweltverschmutzung durch zukünftige Offshore-Windparks. Dieser Sektor wartet noch darauf, dass die Regierung die erste Stromauktion organisiert, um Investitionen und Bauvorhaben zu initiieren. Der neue Plan sieht vor, dass „die Offshore-Installation neuer Windparks eine enge Zusammenarbeit mit dem Sektor erfordert, um sicherzustellen, dass neue Energieentwicklungen sowohl sicher als auch nachhaltig sind.“



 
 
 
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